Führung
Eine im Osten Straubings gelegene kleine Klosterkirche birgt einen Schatz aus einem für seine Zeit noch besonderem Material, der gemeinsam mit Birgit Gigler entdeckt werden kann.
Das der heiligen Anna geweihte Kloster wurde 1748 durch das Elisabethinerinnenkloster Prag nach einigen Straubinger Widerständen aber mit Unterstützung des Kurfürsten zur Krankenpflege Bedürftiger gegründet.
1749 zogen die ersten 5 Ordensschwestern ein und kurz danach wurden auch schon Novizinnen aufgenommen.
Unter der Oberin Maria Clara Demlin (1733-1804) wurde im Jahre 1786 eine Sammlung für den Bau einer Kirche und eines Krankenhauses durchgeführt. Die alten, vorhandenen Gebäudeteile wurden für den Bau einer vierflügeligen, frühklassizistischen Anlage durch den Münchener Hofbaumeister Andreas Baumgartner mitgenutzt, die Kirche im Jahre 1798 eingeweiht. Der Straubinger Mathias Obermayr führte die Stuckaturenin der Kirche aus, Franz Xaver Merz gestaltete die Wand- und Deckenmalereien zu biblischen Themen der Krankenpflege (Hl. Elisabeth, Heilung am Teich Bethesda).
In ihrer Führung geht Birgit Gigler auf die Geschichte des Klosters. die Ausstattung der Kirche und besonders auf einen kleinen verborgenen Schatz ein.
Referentin:
Birgit Gigler, Kulturkuratorin
Veranstaltungsnr. | 10-26328 |
Datum | Sa 01.03.2025, 14.00 - 15.30 Uhr |
Ort | Klosterkirche Azlburg, Azlburgerstr. 21, 94315 Straubing |
Gebühr | Spende erbeten |
Hinweis: | Treffpunkt um 14:00 Uhr vor dem Eingang der Kirche. Anschließend ca. 15:30 Uhr Besuch in einem Cafe, wer möchte. |
Veranstalter | KEB |